Craniosacral Therapie

Die Craniosacral Therapie ist eine manuelle Behandlungsform, die sich am Anfang des 20. Jahrhunderts aus der Osteopathie entwickelt hat.
Der Begriff setzt sich aus dem Cranium (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein) zusammen. Beide knöcherne Bereiche bilden mit dem Nervensystem und der umgebenden Gehirnflüssigkeit (Liquor) eine Einheit. Die Flüssigkeit ist durch eine leichte pulsierende Bewegung am Schädel am deutlichsten zu erspüren und wird als „craniosacralen Rhythmus“ beschrieben.
Über sanfte Techniken können alle Körperstrukturen, die an das neurale System angrenzen beeinflusst und harmonisiert werden. Die Wirkungsweise kann sich durch positive Veränderungen der Schmerzen, Verspannungen oder Bewegungseinschränkungen ausdrücken.
Es werden die Selbstheilungskräfte angeregt. Das Immunsystem und die vitalen Funktionen erfahren eine Stärkung.
Anwendung bei:
- Unterstützung der Rehabilitation nach Unfällen, Krankheit und Operationen
- Schleuder-Sturz-Stauchtrauma
- Erschöpfungszuständen, Long-Covid, Depressionen, Stress,
- Spannungszuständen
- Kopfschmerzen, Migräne, Kieferbeschwerden, Tinnitus, Hörsturz, Sinusitis
- Akute und chronische Rückenbeschwerden,
- Bandscheibensymptomatiken
- Operationen an der Wirbelsäule
- Schwangerschaft, Geburten, Kaiserschnitt, gynäkologischen Beschwerden
- Organbeschwerden, Verdauungsschwierigkeiten, Reizdarm
- Viszeralen chirurgische Operationen, wie z.B. Colonresektionen, Gallensteinentfernungen
- Chronische Schmerzpatienten, rheumatische Erkrankungen
- Tumorpatienten und Beschwerden nach Chemotherapie/Bestrahlung
- Kindern mit Lernschwierigkeiten
- Prävention und Unterstützung der Lebensqualität